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Rote Lippen mit Vaporizer
© Chiara Summer/Unsplash

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Vaping vs. Kiffen: Was ist der Unterschied?

Di / 11.04.2023  / von Bud Meister Yoda

Vaping vs. Kiffen: Die Unterschiede, die Du kennen solltest 🥦

Rauchen und Vaping gehören heute zu den gängigsten Methoden des Cannabiskonsums. Egal, ob Du ein erfahrener Cannabiskonsument oder ein Neuling in der Welt des Kiffens bist, es ist wichtig, die Unterschiede zwischen dem Rauchen eines Joints und dem Ziehen an einem Vape Pen zu verstehen, da sie sowohl Deinen Rausch als auch Deine Gesundheit deutlich beeinflussen können.

Lese weiter, um mehr über die gesundheitlichen, finanziellen und lebensstilbezogenen Überlegungen zwischen dem Dampfen und dem Rauchen von Cannabis zu erfahren.

Was ist Rauchen?

Puff, puff, pass! Seit die Menschen Cannabis konsumieren, ist das Rauchen eine der häufigsten (wenn nicht sogar die häufigste) Methode des Konsums. Wenn Du Cannabisblüten rauchst, atmest Du den Rauch der verbrannten Blüte in Deine Lunge ein, und die darin enthaltenen Cannabinoide gelangen schnell in Deinen Blutkreislauf. Das Rauchen von Cannabis löst je nach Cannabinoid- und Terpengehalt der Sorte sofort eine breite Palette von physischen und psychischen Wirkungen aus. Die Wirkung hält im Allgemeinen etwa zwei bis drei Stunden an.

Während das Rauchen von Gras zweifellos ein berauschendes Gefühl oder einen "Rausch" hervorruft, wird durch die Verbrennung ein großer Teil des Cannabinoidgehalts der Sorte zerstört. Dies bedeutet, dass wertvolle Cannabinoide und Terpene unweigerlich verloren gehen.

Das Rauchen erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit, weil es angenehm, bequem und tragbar ist und zum sensorischen Gesamterlebnis von Cannabis beiträgt. Laut einer 2019 im JAMA veröffentlichten Studie gaben 77 % der medizinischen Cannabispatienten an, dass Rauchen ihre bevorzugte Art des Cannabiskonsums ist.

Frau raucht einen Joint im Garten
© Dennis Ottink/Unsplash

Was ist Vaping?

Das Verdampfen oder Vaping ist zu einer sehr beliebten Alternative zum Rauchen von Cannabis geworden. Ein Vape bezieht sich auf einen Verdampfer oder ein ähnliches Gerät, das Cannabisblüten oder ein Cannabiskonzentrat erhitzt und in einen Dampf verwandelt, der inhaliert werden kann.

Beim Verdampfen wird das Cannabis erhitzt, ohne es zu verbrennen, d. h., wenn man es inhaliert, atmet man cannabinoid- und terpenreichen Dampf ein, im Gegensatz zu Rauch. Es können sowohl Cannabisblüten als auch Konzentrate verdampft werden.

Die Verdampfung soll knapp unterhalb der Verbrennungstemperatur stattfinden. Trotz des Bedarfs an weiterer Forschung wird das Verdampfen von im Labor geprüftem Cannabis in der Regel als gesündere und stärkere Alternative zum Rauchen akzeptiert. Das Verdampfen wird auch deshalb empfohlen, weil es die Aromen der Cannabissorte bewahrt und wertvolle Cannabinoide, Terpene und Flavonoide aktiviert, die sonst bei der Verbrennung verbrennen würden.

Einigen Studien und Erfahrungsberichten zufolge kann das Dampfen zu einem stärkeren Rausch führen, da die Konzentration der potenten Cannabinoide höher ist und der Entourage-Effekt eintritt, wenn man eine breitere Palette von Cannabinoiden konsumiert. Eine Studie, die an der Johns Hopkins University durchgeführt und 2018 in JAMA Network Open veröffentlicht wurde, legt nahe, dass das Dampfen von Cannabis bei Gelegenheitskonsumenten schneller zu stärkeren psychoaktiven Wirkungen führt als das Rauchen.

Und obwohl jeder Mensch Cannabis anders erlebt, deuten anekdotische Hinweise darauf hin, dass sich die psychoaktive Wirkung des Dampfens etwas anders anfühlt als die des Rauchens. Das Dampfen von Cannabis ermöglicht im Vergleich zum Rauchen eine kontrolliertere Inhalationsmethode, was zu einem saubereren Rauschgefühl beitragen kann. Die Konsumenten können die Temperatur einstellen, bei der die Blüte oder das Konzentrat inhaliert wird, was sich auf die potenzielle therapeutische Wirkung auswirken kann. Da die ätherischen Inhaltsstoffe nicht wie bei der Verbrennung verbrannt werden, können die Konsumenten den nuancierten Geschmack der Sorte, die sie inhalieren, schmecken, was das Erlebnis noch steigern kann.

Eine Frau beim vapen.
© Sabrina Rohwer/Pexels

Wie wirkt sich das Rauchen auf meine Gesundheit aus?

Wenn Du Dich für das Rauchen von Cannabis entscheidest, ist es wichtig, die gesundheitlichen Risiken der Verbrennung zu beachten. Das Einatmen von Rauch jeglicher Art ist auf Dauer schädlich für die Lunge.

Durch das Rauchen werden Teer und Karzinogene in die Lunge freigesetzt, und langfristig wird das Rauchen mit Lungenentzündungen, chronischen Atemwegserkrankungen und anderen gesundheitlichen Problemen in Verbindung gebracht.

Studien zeigen, dass Cannabisrauch viele der gleichen Karzinogene und Chemikalien enthält wie Tabakrauch. Allerdings sind Cannabis- und Tabakrauch nicht gleichermaßen krebserregend. Trotz der Gesundheitsrisiken, die Cannabisrauch mit sich bringt, wurde bisher kein kausaler Zusammenhang zwischen dem Einatmen von Cannabisrauch und der Entstehung von Krebs festgestellt.

Darüber hinaus gibt es Gesundheitsrisiken, die mit dem Rauchen sowohl von Papier als auch von Tabakprodukten einhergehen, die einige Cannabiskonsumenten zum Drehen von Joints oder Spliffs verwenden, einschließlich der Exposition gegenüber Schwermetallen und Pestiziden. Beim Verbrennen von Blättchen, Hanfblättern und Feuerzeugbenzin werden ebenfalls schädliche Stoffe freigesetzt. Glaspfeifen und Bongs können dazu beitragen, diese Probleme zu vermeiden, aber wenn Du Dich dafür entscheidest, mit Glasstücken zu rauchen, solltest Du darauf achten, Dein Glas regelmäßig zu reinigen, um Teerablagerungen und andere Probleme zu vermeiden.

Ist Vaping gesünder als Rauchen?

Leider ist die Antwort nicht so einfach, wie man vielleicht denkt. Es ist wichtig zu verstehen, dass das Vapen trotz vielversprechender wissenschaftlicher Erkenntnisse nicht völlig risikofrei ist.

Wenn Cannabis verdampft wird, gilt es allgemein als lungenschonender. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass bei Personen, die Cannabis verdampfen, weniger Atemwegssymptome auftreten als bei Rauchern, selbst wenn die konsumierte Cannabismenge höher ist. Eine von NORML und der Multidisciplinary Association for Psychedelic Studies im Jahr 2001 durchgeführte Studie deutet auch darauf hin, dass das Dampfen krebserregende Verbindungen unterdrücken kann, die andernfalls durch Cannabisrauch entstehen würden.

Laut dem Cannabismediziner Dr. Ethan Russo scheint das Vapen getrockneter Cannabisblüten im Vergleich zum Rauchen mit deutlich weniger Gesundheitsrisiken verbunden zu sein. Beim Vapen entsteht auch kein giftiger Passivrauch wie beim Rauchen.

Obwohl das Vapen von getrockneten Cannabisblüten gesünder zu sein scheint als das Rauchen, bedeutet das nicht, dass alles Vapen harmlos ist. Einige Vape-Produkte enthalten Verdünnungsmittel, Aromastoffe und andere Zusatzstoffe, die, wenn sie abgebaut werden, krebserregend werden können. Außerdem können sie die Verbraucher toxischen Metallen und ultrafeinen Partikeln aussetzen, die die Lunge reizen können. Terpene, die den Konzentraten zugesetzt werden, sind ebenfalls ein potenzielles Problem.

Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass die Vaping-Krise 2019 in den USA auf den Verkauf illegaler und oft verdorbener THC-Patronen an ahnungslose Verbraucher zurückzuführen ist. Illegale THC-Patronen stehen laut CDC in engem Zusammenhang mit einer Art von Lungenerkrankung, die als EVALI bezeichnet wird, was wahrscheinlich auf das Schneidemittel Vitamin E-Acetat zurückzuführen ist.

Um das Risiko des Vapens schädlicher Zusatzstoffe zu verringern, solltest du unbedingt Produkte aus seriösen Quellen kaufen, die Produkttestdaten bereitstellen. Vermeide den Kauf illegaler Vape-Produkte und verzichte darauf, bestehende Produkte zu verändern. Beachte, dass der Kauf von Vape-Produkten in einem lizenzierten Vape Shop zwar die sicherste Option ist, aber nicht frei von Risiken.

Die Wahrheit ist, dass die Wissenschaft, die hinter dem Vapen von Cannabis im Vergleich zum Rauchen steht, nach wie vor unbekannt ist und für viele Menschen oft falsch dargestellt wird. Es bedarf weiterer Forschung, um die langfristigen Gesundheitsrisiken beider Varianten aufzudecken.

Vapen vs. Rauchen: Gedanken zum Lebensstil

Das Rauchen von Gras kann allein oder in geselliger Runde erfolgen. Oft ist die Vorbereitung des Kiffens für die Einnahme ein Teil des Spaßes, der Rituale und der sozialen Aspekte des Rauchens.

Das Vapen hingegen bietet ein diskreteres Erlebnis als das Rauchen, da es leicht zu verbergen ist und nicht so riecht wie das Verbrennen von Blüten. Cannabisrauch erzeugt einen unverwechselbaren Geruch, der lange anhält.

Die Verbraucher haben die Möglichkeit, sowohl getrocknete Cannabisblüten als auch Cannabiskonzentrate zu vapen und dabei eine breite Palette von Vaporizern zu verwenden. Geräte von Handgeräten bis zu Tischgeräten, von verpackbaren Geräten bis zu Einweggeräten, von E-Zigaretten bis zu Vulkanen und mehr bieten eine unvergleichliche Vielseitigkeit und Bequemlichkeit. Beim Vapen von Cannabis wird die Blüte oder das Öl in der Regel in eine kleine Kammer oder Kartusche gefüllt, die dann mit einem Akku erhitzt wird, und der Dampf wird über ein Mundstück inhaliert. Beim Rauchen von Cannabis wird die getrocknete Blüte in der Regel gemahlen und in den Kopf einer Pfeife, einer Bong oder eines Blubbers gefüllt, bevor sie angezündet und der Rauch durch das Mundstück inhaliert wird.

Sowohl das Vapen als auch das Rauchen bieten eine Reihe von Ansätzen und Preispunkten, die zu Ihrem Lebensstil passen.

Fazit

Ist also das eine besser als das andere, wenn es um die Frage geht, ob man vapen oder Cannabis rauchen sollte?

Letzten Endes ist "besser" subjektiv. Sowohl das Vaping als auch das Rauchen bergen Risiken, aber auch einzigartige potenzielle Vorteile und Erfahrungen. Ob Du paffst, paffst, zum Joint oder zum Vape greifst, hängt letztendlich von Deinen Prioritäten und Vorlieben ab.

Denk daran, dass es bei jeder Konsummethode wichtig ist, niedrig anzufangen und langsam vorzugehen, um herauszufinden, welche Dosierung für dich am besten funktioniert.

*Dieser Artikel entspricht dem Stand zum Zeitpunkt seiner Veröffentlichung und spiegelt nicht notwendigerweise den aktuellen Stand des Rechts oder der relevanten Regulierung wider.

Bud Meister Yoda raucht einen Joint.

Bud Meister Yoda